Unterstrichen wird dieser Aspekt dann noch durch den Umstand, dass der Film von Beginn an nicht auf ein klassischen Happyend zusteuert, sondern dem Zuschauer schnell klar macht, dass es am Ende einen Verlierer geben wird, der entweder Luce oder Heck heißt. Durch den Aspekt der lesbischen Beziehung ist der Film in diesem Aspekt erfrischend anders und schafft es somit auch mich an die Leinwand zu fesseln. Die daraus resultierende Situation ist einfach köstlich.Īuch in Bezug auf die obligatorische Dreiecksbeziehung einer romantischen Komödie konnte „Eine Hochzeit zu dritt“ überzeugen. Dabei hören sich eigenartige Geräusche hinter einem Baum und es stellt sich heraus, dass es sich dabei um ein schwules Pärchen handelt. So gibt es zum Beispiel eine Szene im Film in der Rachel und Heck ihr Sexleben aufbessern wollen und dafür mitten im Wald eine Nummer schieben wollen. Ein Grund hierfür ist mit Sicherheit der Umstand, dass bei dem Film Engländer Ihre Finger mit im Spiel hatte und so eine gehörige Prise britischer Humor in den Film mit einfließt.
Sie spielt die Lesbe Luce einfach sympathisch und ich glaube es gibt kaum eine Frau die nicht, wie Rachel im Film auch, Luce Charme erliegen würde.īin ich ja normalerweise nicht der Freund von romantischen Komödien, schaffte es „Eine Hochzeit zu dritt“ mich zu überzeugen. Matthew Goode konnte man zum Beispiel auch in „Match Point“ bewundern, während Darren Boyd einigen vielleicht aus „Verbrechen verführt“ bekannt ist.ĭie Leistungen der vier Hauptdarsteller kann man als durchaus überzeugend abstempeln und gerade Matthew Goode kauft man seine Rolle als Heck zu 100% ab. Die bezaubernde Piper Perabo war so zum Beispiel zuletzt in „Im Dutzend billiger 2“ zu sehen und Lena Headey hatte ich noch gut aus „The Brothers Grimm“ in Erinnerung.Īuch die männlichen Hauptdarsteller sind keine gänzlich unbekannten Namen.
„Eine Hochzeit zu dritt“ wartet garantiert nicht mit den ganz großen Namen auf, doch sind zumindest den Cineasten die Hauptdarsteller bekannt.
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